1.11.11

Dunkelheit

Die Tage werden wieder kurzer und mit der Dunkelheit ziehen auch wieder düstere Gedanken auf. Auf Arbeit läuft es an sich gut, mein Verantwortungsbereich wächst stetig, aber damit leider auch mein Streß-Level. Ich fühle mich überfordert und tue mir schwer in meiner Freizeit überhaupt einmal vernünftig abzuschalten.
Ich versuche mich weiterhin mit technischem Schnickschnack bei Laune zu halten, was mal besser, mal schlechter gelingt. Am PC zu spielen begeistert mich aber aktuell z.B. deutlich weniger. Ich laufe durch meine Wohnung und frage mich, ob sie noch mein Zuhause ist - Oder es wieder werden könnte, wenn ich meinen Mitbewohner los bin.

Ich bin ein wandelndes Klischee: Ich habe alles, aber es bringt mir nichts, weil ich es mit niemandem teilen kann.