25.12.10

Paradox

Irgendwie ja paradox, dass man Leute finden kann, die, wenn sie verschwinden, dafür sorgen, dass man sich selbst verloren fühlt ...

14.12.10

Gelüste

Ich hätte gerne mal wieder schönen leidenschaftlichen Sex mit einer Frau, die sexuell nicht traumatisiert ist ...

12.12.10

Sonntag

Manchmal merke ich Sonntags noch diese Anflüge von Depri-Stimmung, wie ich sie früher immer hatte. Ich erahne noch das dunkle Loch, dass sie auf tut um mich zu verschlingen, aber ich versinke nicht mehr darin.
Auch neu: Ich freu mich darauf morgen arbeiten zu gehen.

Ich fühle, wie ich mich weiter entwickle.

Das Wochenende habe ich damit verbracht meine Wohnung weiter auf Vordermann zu bringen und die nächsten Umbauten sind auch langsam schon in Planung. Mehr Geld zu verdienen macht definitiv Spass ^^

Kontakt

Nachdem ich ihr eine Karte zum Geburtstag geschickt habe, hat C. mich am Samstag - nach Monaten der Funkstille - mal wieder angeschrieben um sich zu bedanken. Ich hab kurz überlegt ob ich überhaupt antworten soll, habe mich dann für ein simples "bitte" entschieden und so ihr überlassen, ob sie das Gespräch fortführen möchte.

Obwohl sie kurz gefragt hat wie es mir geht und erwähnt hat, dass sie von meinem neuen Job gehört hat (würde mich ja interessieren woher ^^), hat irgendwie die meiste Zeit sie erzählt. Ich hatte auch das Ein oder Andere, dass ich ihr gerne erzählt hätte, aber auf meine Erzählungen ist sie nicht wirklich eingangen. Ob sie sich ihre Neuigkeiten so dringend von der Seele reden wollte oder es sie einfach nicht besonders interessiert hat, was bei mir so los ist, weiß ich nicht, aber es hat mich gewurmt.
Naja, mal sehen ob noch mehr kommt oder jetzt wieder Schweigen herrscht.

3.12.10

Mal was anderes

Ich fühl mich gut!

Was so ein neuer Job doch alles bewirken kann ...

29.11.10

Tränen

Ich würde mich gerne in meinem Kissen vergraben und aus tiefstem Herzen weinen. Ich würde es wirklich gerne, mich wieder in meinen depressiven Gedanken versinken lassen.
Ich kann es nicht. Zu gut ist alles verräumt. Zu weit sind meine Gefühle momentan von mir entfernt. Ich habe von mir geschoben was früher so ein großer Teil von mir war - Ob das gut ist weiß ich nicht ...

Nachtrag

So ein kleines bißchen tut es vielleicht doch weh ... Aber vielleicht gehört auch das noch dazu. Würde ich das ändern wollen, dann müsste sie mir völlig egal werden.

Kleiner "Schock"

Mal wieder auf ihrem Profil gewesen- Ein Kussbild mit ihrem "Neuen". Erinnerungen kommen hoch, Sehnsucht, aber es tut nicht mehr weh. Ich habe es akzeptiert wie es ist und was war ist in weite Ferne gerückt.

Ich glaube sie wird mir noch lange fehlen, noch länger werde ich an sie denken, aber ich kann auch ohne sie wieder gut leben. Nicht, dass ich eine Wahl hätte ...

28.11.10

Fortschritte

Der Abendstand zu C scheint mir wirklich gut zu tun. Sie liegt weniger und weniger in meinem Fokus und ich fühle nicht mehr, wie sich mein Magen zusammen zieht. Ich kann an sie denken ohne dass mich die Trauer wieder einholt oder in mir etwas kocht. Und ich denke weniger an sie.

Obwohl ich mich momentan nicht wirklich einsam fühle, wünsche ich mir doch langsam, dass wieder jemand in mein Leben tritt. Ich möchte wieder gefesselt werden und einen neuen Menschen Stück für Stück entdecken und kennen lernen ...

Neuer Job

Die Stelle zu wechseln stellt sich mehr und mehr als gute Entscheidung heraus. Ich gehe mit einem völlig anderen Gefühl zur Arbeit und komme auch viel entspannter nach Hause.
Ich habe Aufgaben die mir liegen und die mir den Eindruck vermitteln als könnte ich sie gut erledigen.
Es gab schon Lob von Kollegen, vom Chef und vom Geschäftsführer und ich fühle mich einfach wohl und geschätzt. Die Kollegen sind toll, die Stimmung gut und auch die Arbeitsbedingungen sind top.

Um das Ganze noch perfekt zu machen wird vielleicht demnächst meine erste Idee patentiert, weil sie so eine tolle Neuerung ist.

Ich fühle mich so viel besser!

14.11.10

Stillstand

Privat rührt sich momentan leider gar nichts. Ich erledige mein Tagesgeschäft, bin bei unseren regelmäßigen Terminen dabei, aber irgendwie ist die Luft raus. Einerseits habe ich in meiner Freizeit überhaupt keine Lust das Haus zu verlassen, andererseits würde ich so gerne wieder neue Leute kennen lernen ... Ich hatte etwas gehofft, dass ich bei der Arbeit ein paar Leute kennenlernen würde, mit denen ich mal was machen kann, aber leider sind die meisten gar nicht von hier oder aus diversen Gründe keine Leute, mit denen man Abends mal weg geht.

Irgendwie stecke ich fest ...

Arbeitsbeginn

Die ersten zwei Arbeitswochen im neuen Job habe ich hinter mir. Momentan ist alles spannend und neu und ich fühl mich ein bißchen wie ein kleiner Junge im Spielwarenladen. Die Kollegen scheinen alle ziemlich nett und die Arbeitsbedingungen sind (wohl mal abgesehn von den Überstunden, die wohl zum Tagesgeschäft gehören) wirklich super und ich kann es eigentlich kaum erwarten endlich wirklich produktiv zu werden - Daran hat mich leider bisher noch die Technik gehindert, aber Montag sollte es dann klappen.
Bis jetzt habe ich den Wechsel nicht nur nicht bereutet, sondern bin wirklcih zufrieden damit, aber ich weiß natürlich auch, dass ich momentan ncoh Welpenschutz genieße. Ich bin gespannt wie das dann in 1, 2 Monaten aussieht.

18.10.10

Wie tot

C meinte damals einmal zu mir, dass es sich für sie anfühlen würde, als wäre ich gestorben.

Ich hab das damals nicht verstanden. Heute tue ich es, weil ich dieses Gefühl inzwischen selber des öfteren hatte und sogar immer noch habe, wenn ich mir erlaube bestimmte Gedanken zu denken. Es fühlt sich an als wäre sie unerreichbar fern, an einem Ort wo ich nicht mehr zu ihr kann und dessen Entfernung verhindert, dass sich das jemals wieder ändert. Ich kann sie nie wieder so fühlen, nie wieder so spüren ...

Wenn man dann noch bedenkt, dass jemand anderes das alles jetzt kann, dann wird dieses Gedankengang schier unerträglich.
Es scheint als wären die Gefühle, die ich noch für sie haben, größer, als die finstere Ecke meines Herzens in die ich sie verdrängen möchte. Deswegen sprengen sie - auch jetzt noch - immer wieder die Tür auf, hinter ich sie verstecken möchte und Strömen wieder in die Bereiche, aus denen ich sie fern halten möchte.

Du fehlst mir.

13.10.10

Irgendwie hatte ich mir mein Leben anders vorgestellt, als JEDEN Tag an einen Menschen zu denken, der sein Glück inzwisch in einem Anderen gefunden hat ...

10.10.10

Innerer Zwispalt

Überlege C zu schreiben, dass sie mir fehlt. Ich habe irgendwie das Bedürnis, aber ich weiß, dass sie darauf nicht reagieren würde und ich mich hinterher nur schlecht fühlen würde, weil ich ihr wieder/immer noch hinterher renne.
Ich verkneife es mir also, aber ich würde wirklich gerne einmal mit ihr Reden. Soviel was ich gerne sagen würde, soviel was ich gerne hören würde und auch soviel was ich nicht gerne hören würde, aber vielleicht doch hören muss ...

Würde ich doch nur wieder jemanden finden, der mich so berührt und glücklich macht ...

28.9.10

Trottel

Ich fühle mich zur Zeit mal wieder nicht besonders wohl in meiner Haut. Mal abgesehn davon, dass ich langsam wieder anfange mich einsam zu fühlen (was ich sogar für gut halte, weil mich wieder antreibt und motiviert), fühle ich mich in letzter Zeit des öfteren wie ein Volltrottel. Es passiert mir momentan öfter, dass ich versuche etwas zu Unterhaltungen beizusteuern und dafür nur mitleidig-verständnislose Blicke ernte: "Wovon redet der?" "Warum erzählt der uns das?". Nicht etwa, weil ich über Nerd-Themen spreche, sondern eher weil ich Zeug von mir gebe, dass gar nicht zum Thema passt, wirkt als hätte ich es nur gesagt, damit was gesagt ist oder als ob ich einfach zu doof wäre etwas sinnvolles zu sagen. Oft erkenne ich das nachdem ich besagte Blicke bemerke selbst, gelegentlich ist mir aber nicht einmal im Nachhinein klar, wo das "Problem" lag.
Ich weiß nicht woher das kommt, aber es fühlt sich nicht gut an. Wenn ich jemals auf etwas stolz war, dann auf meinen Verstand und das was ich im Kopf habe - Jetzt scheint es mir, als hätte ich nur noch Matsch in der Birne. Vielleicht sollte ich einfach wieder öfter meine Klappe halten und mehr zuhören - Mehr beobachten statt handeln.

Ich will mich nicht verlieren - Nicht so!

21.9.10

J die x-te

J hat es in ihre naiv-dusseligen Art mal wieder geschafft sich in große Probleme zu navigieren: Im Thailandurlaub hatte sie sich Abends mit einem Einheimischen verabredet, der dann prompt mit ihr ans andere Ende der Insel gefahren ist und ihr erklärt hat, dass er sie erst wieder zum Hotel bringt, wenn sie mit ihm geschlafen hätte. Was folgte war ein stundenlanges Gerangel, verbale und körperliche Auseinandersetzungen und der Versuch ihr ins Gesicht zur onanieren ... Sie hat es mit Glück und Beharrlichkeit irgendwie geschafft aus der Situation zu kommen, ohne dass etwas schlimmeres passiert wäre (mal abgesehn davon, dass der Typ sie weiterhin per Facebook und Handy terrorisiert), aber emotional hat sie das (verständlicherweise) wieder enorm zurück geworfen. Glücklicherweise hat ihre Ausbildung inzwischen angefangen, so dass sie viel beschäftigt ist und raus kommt - Für Dummheiten und Depressionen bleibt nicht viel Zeit.

Wie sich ein einzelner Mensch so viel Mist einbrocken kann (und damit will ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass sie ja selber schuld ist) ist mir wirklich ein Rätsel ...

Kündigung

Seit Ende letzter Woche einen Arbeitsvertrag (wenn auch erst mal befristet) hier liegen, den ich nur noch unterschreiben muß. Bei den Gehaltsverhandlungen wohl deutlich weniger raugeschlagen, als es hätte sein können, aber trotzdem noch verdoppelt. Die Arbeitsbedingungen klingen super und ich freu mich auch schon drauf dort anzufangen. Irgendwo versteckt ein paar Zweifel, weil mein Aufgabengebiet noch nicht so genau umrissen ist und weil ich nicht weiß wie ich mich in einem größeren Unternehmen so schlagen werde.
Gestern dann aber erst einmal noch das Gespräch mit meinem Chef und ihm seine gute Nach-Urlaubs-Laune gleich mal gründlich verhagelt. Er war völlig geschockt und wußte gar nicht was sagen, war auch den restlichen Tag für nichts mehr zu gebrauchen. Heute dann nochmal ein Gespräch. Er ist sauer und enttäuscht von mir, weil er dachte, dass er sich auf mich verlassen kann und fest mit mir weiter geplant hat, Gehalt wollte er eh bald erhöhen und bei uns wäre ja alles viel flexibler und schöner als in einem großen Unternehmen. Mich hat das erstaunlich kalt gelassen. Ich habe mich in der Firma schon lange nicht mehr (wenn überhaupt schon jemals) wohl gefühlt und habe genug Kraft und Nerven dort gelassen um jetzt auch guten Gewissens gehen zu können. Was man mir vorwerfen kann ist höchsten, dass ich nicht vorher mal mit ihm geredet habe und versucht habe etwas an der Situation zu ändern. Aber ich hätte nicht gewußt wo anfangen und weiß auch nicht, ob er das überhaupt ernst genommen hätte. Ich will ihn aber gar nicht so schlecht hinstellen, wie das hier vielleicht manchmal wirkt. ICH komme so einfach nicht klar, das sind keine objektiven Aussagen, die ich hier treffe.
Er macht sich sorgen, dass die Firma ohne mich nicht klar kommt, weiß nicht wie er den Kunden erklären soll, dass ich weg bin. Ich weiß, dass es nicht einfach für die beiden Anderen wird, glaube aber trotzdem, dass sie es schaffen können. Einiger Luxus wird dabei vermutlich entfallen (welcher Firmengründer fährt im ersten Jahr schon mal 2 Wochen am Stück in den Urlaub und hält ziemlich konsequent an seiner 40 Stunden Woche fest?), aber zu schaffen ist es.

Es war keine ganz einfache Entscheidung und vielleicht bereue ich sie auch in einem halben Jahr schon, aber für den Moment war sie richtig, denn ich fühle mich, als wäre ein riesige Last von meinen Schulter genommen. Ich kann wieder atmen!

9.9.10

Wuhu

Wuhu! Jobangebot!

8.9.10

Termin

Morgen einen Termin bei einem innovativen, großen Unternehmen. Wurde von denen eingeladen um ein bißchen zu quatschen. Wenn die mir einen Job anbieten würden, dann wäre meine Entscheidung vermutlich ziemlich schnell gefallen. Für mein Job-Suche-Glück wäre das typisch, aber jetzt wo ich den Gedanken habe und darauf hoffe, vermute ich, dass es ganz anders laufen wird, als gedacht.

Naja, man wird sehn.

7.9.10

Himmel und Meer

Gerade gelesen und für schön befunden:
"Ich will an den Ort an dem das Meer den Himmel berührt."

Aufwachen

Gerade aufgewacht und mein erster Gedanke war nur: C fehlt mir!
Das muß doch irgendwann aufhören und eine Ende haben. Jetzt sind wir schon 2 Jahre auseinander ... Ich habe Angst, dass ich ewig bereuen werde, wie alles glaufen ist. Ich habe Angst, dass weiterhin verzweifelt jemanden suchen werde, der ihr das Wasser reichen und mich so glücklich machen kann. Ich habe Angst, dass ich alleine bleibe.

5.9.10

Bauchgefühl

Wieder einmal diese innere Unruhe. Mein Bauch kribbelt so sehr, dass es fast unerträglich ist. Mein Augelied zuckt. Der Versuch ein Buch zu lesen, um mich zu beruhigen scheitert: Das Kribbeln macht mich irre ...

3.9.10

Selbstbeherrschung

Heute gefordert: Selbstbeherrschung an allen Fronten
  • Von J. seit ihrem Urlaub nichts mehr gehört, ich muss mich beherrschen und das Schweigen nicht brechen
  • Ich darf nicht wieder in ein "C fehlt mir so"-Loch fallen, auch wenn ich sie immer noch vermisse
  • Ich darf mir auf Arbeit nicht anmerken lassen wie es mir geht und was ich mir Job-technisch so überlege
edit: Geht schon gut los: Gerade 2 Briefe für J im Briefkasten gefunden - Und nu?

Ich werd mich am Wochenende wohl mal wieder in mein Zimmer verkriechen und es nach Möglichkeit nicht verlassen. Vielleicht täte es mir auch ganz gut mich einfach mal wieder heulend in mein Bett zu vergraben, das befreit ungemein.

31.8.10

Paranoia

Ich laufe durch die Stadt und glaube sie an jeder Ecke zu entdecken. Da kommt jemand aus dem Laden, ein kurzes Zusammenzucken, ein genauerer Blick, Erleichterung. Einige Meter weiter: Das selbe Spiel.

Wo soll das noch hin führen?

29.8.10

Wochenende

Ich habe zum ersten mal seit unendlich langer Zeit das Gefühl, dass ich mich an einem Wochenende wirklich erholt habe. Ich bin endlich mal wieder wirklich entspannt - Ein völlig neues Gefühl.

Entspannung

Eine Stunde mit einem Buch in der Badewanne gelegen, im Jogginganzug an den Rechner gesetzt und einen frisch erworbenen Trance-Mix gehört. Für eine halbe Stunde war ich zwar nicht glücklich, aber ich habe mich wohl gefühlt. Ein gutes Gefühl.

Gefühle

So ungern ich es zugebe: Sie fehlt mir!

Sie fehlt mir immernoch, nach so langer Zeit und das obwohl ich nach heutigem Wissen glaube, dass sie mich nicht so sehr geliebt hat, wie ich sie - Um das zu fühlen hat sie erst ihren Neuen kennen lernen müssen ... Kein schöner Gedanke, keiner der es mir leichter macht.

24.8.10

Depriphase vom Feinsten

Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit, Reizbarkeit und als einzige Motivation das Verlangen weg zu kommen und mich alleine zurück zu ziehen ...

22.8.10

Ziele

Ich bin ein Mensch, der von seinen Zielen lebt. Seit ich denken kann hatte ich immer ein Ziel vor Augen. Auf irgendetwas muß ich immer hin arbeiten. Langsam gerate ich aber in die Situation, dass mir die Ziele ausgehen. Ein paar Anschaffungen die noch anstehen, aber nichts ernstzunehmendes. Eine Freundin zu finden kann und will ich nicht als Ziel nehmen - Mit zuviel Verbissenheit klappt das ohnehin nicht. So irre ich nun umher und versuche etwas zu finden, dass mir das Gefühl gibt etwas erreicht zu haben. Auf der Arbeit funktioniert das leider aktuell nicht - vielleicht auch ein Grund für meine Frustration - und im Privatleben genau so wenig.

Was will ich noch erreichen in meinem Leben?

Stimmung

Ich dachte eigentlich, dass meine Depressionen diese Woche von meinem Schlafmangel kommen und sich das dann entsprechend jetzt am Wochenende wieder legt, wenn ich nur mein Schlafdefizit beseitige. Dem ist leider nicht der Fall. Dadurch das J im Urlaub ist und ich endlich mal 2 Wochen wirklich Ruhe vor ihr habe habe ich jetzt auch erstmals seit Ewigkeiten Zeit nachzudenken. Dabei drängt sich C wieder in meinen Kopf, obwohl ich den Kontakt zu ihr vor einiger Zeit komplett abgebrochen habe. Ich würd mal wieder gerne mit ihr reden, weiß aber, dass das nicht helfen würde. Da ich aber ohnehin noch ein Buch von ihr geliehen habe, welches ich ihr wieder zukommen lassen sollte, werde ich dem Päckchen einen kurze Brief beilegen - Nur etwas Smalltalk, kein Gejammer, kein Arschgekrieche.

Was meinen Job angeht: Ich werde nächste Woche erstmal eine Runde Gehaltsverhandlungen führen. Abhängig von deren Ausgang werde ich mir dann überlegen wie es weiter gehen soll.

19.8.10

Suche

Gesucht wird: Boden, letzmalig gesehen unter meinen Füßen. An unbekanntem Ort und aus unbekannten Gründen verloren.

17.8.10

Arbeit

Der Gedanke meinen Job zu kündigen wächst unaufhaltsam ... Ich habe im Urlaub wieder gemerkt wie gut ich mich fühlen kann und wenn ich auf das letzte knappe Jahr zurück blicke, dann sehe ich deutlich weniger Arbeitstage mit denen ich zufrieden war, also solche die ich unzufrieden, genervt und mit einem inneren Groll beendet habe.
Trotzdem hab ich Angst vor dem nächsten Schritt, denn die Konsequenz wäre vermutlich, dass ich in die Ferne ziehen muss, meine warmes Nest verlassen, welches ich mir die letzten Jahr aufgebaut habe. Auch finanziell ist das für mich momentan eigentlich nicht zu stemmen, ich wäre dafür wieder auf meine Eltern angewiesen. Ich bin mir außerdem nicht wirklich sicher welche Folgen mein Ausstieg für die Firma hätte - Einfach würde es sicher nicht.

Ich werde den Gedanken wohl noch eine Weile in meinem Kopf herum tragen, solange bis er soweit Gewachsen ist, dass nurnoch der Weg nach draußen bleibt und ich mir sicher sein kann, dass mir danach ein Stein vom Herzen fällt.

Und so bin ich, auch wenn ich letzte Woche endlich mal wieder daran riechen durfte, doch immernoch auf der Suche nach meinem Glück.

16.8.10

Urlaub

Nach einer tollen Woche Urlaub ins Büro kommen und sich noch mehr fehl am Platz fühlen als davor ...

Informatiker und Technik

Gerade gemerkt, dass ich scheinbar keine E-Mail mehr bekomme, wenn hier kommentiert wird - Sorry, falls sich jemand ignoriert gefühlt hat ...

25.7.10

Unzufriedenheit

Ich hätte mir mein Leben irgendwie anders vorgestellt.

Wo sind nur die glücklichen Momente abgeblieben?

25.5.10

Lebenszeichen

Ich lebe noch... Seit ich im Arbeitsleben angekommen bin, fehlt mir nur (leider?) die Zeit mir übermäßig viele Gedanken zu machen, depri zu werden oder es niederzuschreiben, falls es dann doch mal der Fall ist. Dabei ist einiges passiert.
Nachdem J. seit Anfang des Jahres in meinem Wohnzimmer gewohnt hat, weil ihre Eltern sie rausgeworfen haben, kam es vor gut einem Monat zu einer Aussprache bei der ich meinem Frust darüber, dass sie ihren Arsch nicht hoch bekommt und sich nicht um ihre Dinge kümmert noch einmal deutlich zum Ausdruck brachte. Das Ende vom Lied war, dass ich sie um 12 Uhr nachts völlig apatisch mit einem Glas voll Paracetamol-Tabletten und einer Flasche Rum in der Badewanne gefunden habe. Auch wenn dabei im Grunde keine wirkliche Gefahr bestand, kann man sich sicher vorstellen, dass das nicht zu den Erfahrungen zählt, die man machen will...
Ironischerweise hat das ihr den nötigen Antrieb gegeben sich ein eigenes Zimmer zu suchen und sich wieder etwas ins Leben zu trauen. Auch wenn das gefährlich scheinen mag empfinde ich es doch als große Erleichterung. Ich habe nach Ewigkeiten wieder die Zeit um in mich selbst zu horchen und rauszufinden wo mein Bedürfnisse und Wünsche liegen. Kann wieder meine eigenen Sorgen haben und ich endlich wieder einfach mal alleine fühlen.

Die letzten 1 1/2 Jahre haben mein Leben mich so sehr verändert, so viel mit sich gebracht und letzlich so sehr an mir gezehrt. Ich wünschte mir wäre auf diesem Weg jemand begegnet, bei dem ich festgestellt hätte, dass ich ihm all das anvertrauen kann. So gibt es niemandem in meinem Umfeld, der die ganze Geschichte kennt. Einzelne Bruchstücke wohl, aber niemand kennt das Gesamtbild. Viele Dinge bleiben gänzlich unerzählt. Es liegt jetzt an mir herauszufinden zu wem mich das gemacht hat. Ich bin mir nicht sicher, ob ich davon ein besserer Mensch geworden bin - Ich glaube eher, dass ih zu jemandem geworden bin, der im Leben besser klar kommt.

12.4.10

Glück

Mir fehlen diese kleinen Momente, in denen ich einfach glücklich bin...

21.3.10

Vom fehlen der Liebe

Mir fehlt die Liebe.
Nicht jemand der mich liebt, sondern jemand den ich lieben kann. Jemand der mir wichtig ist, für den ich da sein will und kann. Ich will mich wieder verlieben!

Ich schätze der Frühling kommt...

5.1.10

Geschenk

Ich habe C.s Weihnachtsgeschenk nun doch geöffnet und den Brief gelesen. Im Grunde schreibt sie das gleiche wie ich ihr geschrieben habe, nur dass sie mich nicht vermisst, sondern nichtmehr braucht. Es schmerz zu lesen, aber die Distanz ist langsam so groß, dass es an Bedeutung für mich verliert. Ich muss irgendwie ohne sie klar kommen und das akzeptiere ich langsam. Selbst an den ruhigstens Tagen und meinen früheren Depri-Sonntag-Abenden geht es mir ok. Ich bin momentan kein fröhlicher Mensch, aber ich bin auch kein unglücklicher. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe.

Dennoch hoffe ich, dass ich jemals wieder so glücklich werde wie in der Zeit mit ihr... Es tat so gut!