18.10.10

Wie tot

C meinte damals einmal zu mir, dass es sich für sie anfühlen würde, als wäre ich gestorben.

Ich hab das damals nicht verstanden. Heute tue ich es, weil ich dieses Gefühl inzwischen selber des öfteren hatte und sogar immer noch habe, wenn ich mir erlaube bestimmte Gedanken zu denken. Es fühlt sich an als wäre sie unerreichbar fern, an einem Ort wo ich nicht mehr zu ihr kann und dessen Entfernung verhindert, dass sich das jemals wieder ändert. Ich kann sie nie wieder so fühlen, nie wieder so spüren ...

Wenn man dann noch bedenkt, dass jemand anderes das alles jetzt kann, dann wird dieses Gedankengang schier unerträglich.
Es scheint als wären die Gefühle, die ich noch für sie haben, größer, als die finstere Ecke meines Herzens in die ich sie verdrängen möchte. Deswegen sprengen sie - auch jetzt noch - immer wieder die Tür auf, hinter ich sie verstecken möchte und Strömen wieder in die Bereiche, aus denen ich sie fern halten möchte.

Du fehlst mir.

13.10.10

Irgendwie hatte ich mir mein Leben anders vorgestellt, als JEDEN Tag an einen Menschen zu denken, der sein Glück inzwisch in einem Anderen gefunden hat ...

10.10.10

Innerer Zwispalt

Überlege C zu schreiben, dass sie mir fehlt. Ich habe irgendwie das Bedürnis, aber ich weiß, dass sie darauf nicht reagieren würde und ich mich hinterher nur schlecht fühlen würde, weil ich ihr wieder/immer noch hinterher renne.
Ich verkneife es mir also, aber ich würde wirklich gerne einmal mit ihr Reden. Soviel was ich gerne sagen würde, soviel was ich gerne hören würde und auch soviel was ich nicht gerne hören würde, aber vielleicht doch hören muss ...

Würde ich doch nur wieder jemanden finden, der mich so berührt und glücklich macht ...