Die Tage werden wieder kurzer und mit der Dunkelheit ziehen auch wieder düstere Gedanken auf. Auf Arbeit läuft es an sich gut, mein Verantwortungsbereich wächst stetig, aber damit leider auch mein Streß-Level. Ich fühle mich überfordert und tue mir schwer in meiner Freizeit überhaupt einmal vernünftig abzuschalten.
Ich versuche mich weiterhin mit technischem Schnickschnack bei Laune zu halten, was mal besser, mal schlechter gelingt. Am PC zu spielen begeistert mich aber aktuell z.B. deutlich weniger. Ich laufe durch meine Wohnung und frage mich, ob sie noch mein Zuhause ist - Oder es wieder werden könnte, wenn ich meinen Mitbewohner los bin.
Ich bin ein wandelndes Klischee: Ich habe alles, aber es bringt mir nichts, weil ich es mit niemandem teilen kann.
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4 Kommentare:
Du mußt schauen, daß Dein Glück nicht von einer Beziehung abhängt. Das ist nicht unwichtig.
Kannst Du mit guten Freunden Zeit verbringen? Wär das mal ein Anfang?
s Faultier (auch nicht schlauer)
Natürlich sollte es das nicht - Ich habe inzwischen auhc schon deutlich besser gelernt mit mir selbst glücklich zu sein, aber in den stürmischen Zeiten wünscht man sich eben jemanden der Ruhe rein bringt und einem halt gibt.
Ich war leider noch nie jemand, der über sowas ernsthaft mit seinen Freunden reden würde, das passt für mich einfach nicht.
Ich bin relativ oft mit meinen Freunden unterwegs, aber das empfinde ich momentan fast schon auch als anstregend. Noch etwas mehr für das ich das Haus verlassen muss, mit Leuten reden ...
Ich will mich erholen und mich geborgen fühlen ...
Nun ja, ist bisserl zweischneidig.
Bei den Freunden kannst Du s nicht, aber von der Freundin tätst Du das schon erwarten.
Manchmal ist einem halt so gar nicht... das ist auch in Ordnung. Du solltest nur schauen 2-3/Monat wirklich rauszukommen.
s Faultier (heut wieder superschlau)
Gibts Dich noch?
s Faultier
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