Seifenblasen

Das Problem mit den größten und schönsten Seifenblasen ist, dass sie auch die ersten sind, die platzen.

Unzuverlässigkeit

Ich hasse Unzuverlässigkeit.
Person Nummer 1, heute Mittag:
Ich: "Kommst du heute Abend noch vorbei, vor dem Kino?"
Sie: "Ich denk schon, ich ruf aber nochmal an."
In 20 Minuten mach ich mich auf den Weg ins Kino und hab noch nichts von ihr gehört (nichtmal online, was sie heute auch lange war)

Person Nummer 2
Ich: "Wann sollen wir uns dann auf den Weg ins Kino machen?"
Er: "Kino? Heute? Geht nicht!"
Ist erst seit ungefähr einer Woche ausgemacht und geht auch nur deswegen nicht, weil er unbedingt WoW zocken muß...

*edit*
Wenigstens Nummer 2 kommt nun doch mit.

Gefühle

Gefühle sind nichts für mich. Ich kann nicht damit umgehn, ich versteh sie nicht und sie bringen mich stets zuverläßig in Probleme.

Gefühle, wo keine sein sollten. Keine Gefühle, wo ich welche erwartet hätte. Wie soll ich daraus schlau werden? Ich hasse sowas!

Ich hasse es, wenn ich recht habe.

Zuviele Erwartungen, zuviel Hoffnung und eine Fantasie, die (in dem Fall) zu ausgeprägt ist. - Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.

Also ich will ja nichts überinterpretieren, aber " Man sieht sich morgen - ich freu mich!!!" klingt für mich schonmal ganz gut ;-)

Ich habe ein gutes Gefühl bei ihr. Sie ist wirklich toll: Nicht auf den Mund gefallen, versteht Spaß, etwas frech, sieht süß aus und ist natürlich. Aber je besser sie mir gefällt desto mehr Angst bekomme ich auch, denn umso mehr würde es weh tun, wenn sie mich abblitzen liese. Aber diese Angst ist vielleicht ganz gesund, sorgt dafür, dass ich nichts überstürze.
Eigentlich hätten wir uns heute Abend auf einem Fest gesehn und wir hätten uns wohl jeweils "nur" wegen dem jeweils anderen hin geschleppt, aber Samstag klappt es dann bestimmt. Außerdem schreiben wir uns morgen bestimmt wieder (wie die ganze Woche schon) den ganzen Tag online.

Schmetterlinge im Bauch

Das Wetter ist ja schon frühlingshaft und nun keimen auch noch Frühlingsgefühle in mir auf... Drückt mir die Daumen.

Traumwirrwarr

Heute nacht hatte ich besuch von mehreren Träumen der wirrsten Sorte.

Zuerst hab ich geträum ich hätte mich spontan für ein Jahr bei der Bundeswehr verpflichtet. Das Studium wollte ich locker nebenher weitermachen. Ich hab dort einige bekannte von früher wieder getroffen und durfte mich von meinen Eltern für verrückt erklären lassen, als sie von der ganzen Aktion erfuhren. - Moral aus dem Ganzen: ???

Dann hab ich geträumt ich wäre bei irgendwelchen Bekannten zu besuch. Nach einiger Zeit entpuppt sich deren Haus als Waisenhaus, wo ich in einem 8er Zimmer ausgerechnet SIE schlafend vorfinde. - WTF?

Und dann war ich ja noch mit einem Kumpel und dem Chef meines neuen Nebenjobs beim Klamottenkaufen und ausgerechnet ich hab ihnen die Sachen ausgesucht...

Spielzeug

Dass ein Spielzeug, welches vorher nicht interessant war, plötzlich interessant wird, wenn es jemand anderes benutzt ist ja normal. Wenn es sich bei dem "Spielzeug" aber um eine Frau handelt sind Probleme vorprogrammiert.

Ich bräuchte jemanden, der mir einfach mal eine runter haut - Vielleicht macht das meinen Kopf wieder klarer.

Vermutlich würde ich nen guten schwule Kumpel abgeben - Blöd, dass ich nich schwul bin

Stress

Zur Zeit fällt es mir Irre schwer zur Ruhe zu kommen:
Dinge für die Uni , Ehrenamt und Nebenjob stapeln sich, die Hausarbeit macht sich nicht von allein und weggehn steht auch schon fast wieder täglich auf dem Programm. Selbst wenn ich da gerne mal einen kompletten Relaxtag einlegen möchte, hab ich doch immer im Hinterkopf wieviel ich doch noch tun muß und so bin ich am Ende weder erholt, noch hab ich etwas getan.
Zur Zeit bekoche ich "sie" einmal die Woche, warum genau weiß ich noch nich. Tut vielleicht einfach gut, wenn sich jemand mal direkt über das freut, was ich tu und sich auch bei anderen lobend äußert. Die Gespräche nach dem Essen sind immer sehr eintönig, ich hab ihr einfach nicht viel zu sagen. Manchmal bringt sie wieder einen ihrer Sprüche für den man gern ihren Kopf gegen die Wand hauen würde, aber ich verkneif mir das immer tapfer. - Ich weiß eigentlich wirklich nicht, warum ich sie immer einlad.

Aktionen aus gekränktem Stolz sind selten klug - Mal sehn wie lang ich mich beherrschen kann.