Unsere Gefühle für einander waren einst wie die Mauern einer Festung: Stark und mächtig, von außen nicht zu bezwingen. Doch von innen ist es uns gelungen den Wall zu durchlöchern, so dass er nutzlos wurde.
Nun bleibt uns nichts weiter übrig, als Wind und Wetter dabei zuzusehen, wie sie die stolzen Mauern langsam aber stetig abtragen, bis sie dem Erdboden gleich sind.
Nur in unser Erinnerung existiert noch das Bild davon, wie die Festung einmal war, doch je mehr die Ruinen verfallen, desto unwirklicher scheint es.
Für mich ist es an der Zeit weiter zu ziehen und mir neuen, festen Boden zu suchen, auf dem ich mit dem Bau einer neuen Hausung beginnen kann.
3.6.09
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