7.10.05

Das übliche

Es ist schon irgendwie paradox: Je mehr ich unter Leute komm und je mehr ich mit meinen Freunden unternehm, desto einsamer fühle ich mich.
Nicht dass es mir an Freunden mangelt und auch, daß wir uns nur relativ selten treffen (ein-, wenns hoch kommt zweimal am Wochenende unter der Woche eigentlich nie), stört mich eigentlich nicht besonders, aber das Singleleben ödet mich sowas von an. Ringsherum wird der Kreis der Singles immer kleiner und die Beziehungen immer länger, nur ich zieh einsam meine Kreise. Wenn ich mal irgendwann mal jemanden kenn lerne, den ich nett finde, dann lande ich bei ihr von vorn herein auf der Freundschaftsschiene. Sojemanden wie mich will man einfach nicht als Freund.

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