5.5.09

Vor ein paar Tagen schrieb C mich an, nachdem sie ein paar verzweifelte Tweets abgesetzt hatte. Sie schrieb mir, dass sie wohl doch einiges verdrängt hätte, dass sie sich ihres Neuen nichtmehr so so sicher sei und überhaupt.
Einerseits tat es gut das zu hören, denn mit das unerträglichste war schließlich, dass sie mich einfach so verdrängen konnte, aber andererseits kannte ich natürlich die Situation in der sie sich befand besser als mir lieb war und habe versucht sie zu beruhigen und davon zu überzeugen, dass das mit ihrem neuen schon so seine Richtigkeit hätte. Ein teil von mir hätte mich dafür Ohrfeigen könnnen, aber der weit größere Teil wußte, dass es das richtige war. Ich bin mir nicht sicher was genau meine Motive waren, aber ich glaube es liegt einfach daran, dass ich die Situation erlebt habe sich zwischen zwei Menschen entscheiden zu müssen und davon zerrissen zu werden. Das ist eine Situation in die man niemanden absichtlich bringt, wenn einem wirklich etwas an ihm liegt.
Sie ist glücklich mit ihm und das war es immer was ich für sie wollte. Daran darf ich nicht für etwas wackeln von dem ich nicht weiß ob es nocheinmal funktionieren und so schön werden könnte.
Das ist die berümte Situation in der ich sie fliegen lassen muß und sehen in welche Richtung sie einschlägt.

Flieg meine "Kleine", Flieg!

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