Alles was ich dieses Jahr mit J mitgemacht habe, habe ich nur überstanden, weil ich Hoffnung hatte. Hoffnung darauf, dass es bald überstanden wäre und dass C dann wieder da wäre.
Ob das nun dumm, falsch oder sonstwas war spielt keine Rolle, dann es hat verhindert, dass ich zerbreche. Diese Hoffnung ist nun weg und meine Angewohnheit mich daran festzuklammern greift ins leere.
Nicht dass C jetzt endgültig weg ist, ist mein Problem, sondern dass ich mich nirgendwo mehr festklammern kann. Da ist kein Netz mehr auf das ich vertrauen kann. Kein Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Ich muß blind darauf vertrauen, dass es wieder besser wird. Vertrauen auf etwas, dass ich nicht sehen kann. Soll im dunkeln weiter laufen...
Beigleitet von dem Gefühl ein Fehlgriff gewesen zu sein, eine Enttäuschung, deren gute Seiten von dem Schmerz und den Dummheiten des Abschieds überdeckt werden.
24.4.09
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