20.4.09

Auch wenn das die letzten Tage vielleicht anders klingt: Ich weiß, dass sie weg ist. Das akzeptiere ich.
Ich weiß nicht ob es mir voll bewußt ist und ich bin sicher nicht glücklich darüber, aber ich weiß es.

Ich rekapituliere unsere gemeinsame Zeit, versuche Kraft aus den schönen Momenten zu ziehen, versuche aber auch aus meinen Fehlern zu lernen. Gleichzeitig versuche ich auch ihre Fehler zu sehn und sie nichtmehr gar so sehr bewundernd von unten herauf zu betrachten.
Es gibt Momente, da gelingt mir das besser und es gibt Momente da gelingt mir das weniger gut, aber die Zeit wird ihres dazu tun.

Ich betrachte unsere Zeit ein bißchen wie einen traumhaften Urlaub: Eine Auszeit von der grauen Realität, einige Momente zu schön um wahr zu sein, andere auch von "Heimweh" geplagt, aber dennoch ein traumhafter Urlaub dessen Erinnerungen und Eindrücken mich ein Leben lang begleiten werden, auch wenn mich inzwischen, wie nach jedem Urlaub, der Alltag wieder eingeholt hat.
Von einem Urlaub würde ich auch nie die Trauer über sein Ende in Kopf und Herz behalten, sondern die schöne Zeit, die er mir gebracht hat.

Sie war mein Urlaub für Seele.

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