9.4.09

C meinte damals es würde sich anfühlen, als wäre ich tot und sie würde an meinem Grab stehn. Ich hab es ehrlichgesagt nicht ganz verstanden, aber ich jetzt fühle ich es.
Ich würde sie so gerne noch einmal sehn und in mich aufsagen. Sie riechen, ihre Sommersproßen sehn, die bei dem Wetter bestimmt wieder ihr ganzes Gesicht bedecken, sich reden und lachen hören. Noch einmal in den Arm nehmen.

Aber ich kann es nicht. Sie ist weg.

Wenn sie wüßte, wie ich mich gerade fühle, würde sie das vermutlich recht nüchtern sehn. "In ein paar Monaten ist er drüber hinweg", "Ich hab das auch überstanden" - Ganz nüchtern und sachlich. Vermutlich hat sie recht, irgendwann wird es mir vermutlich besser gehn. Aber die Narben, die das ganze in meinem Herz hinterläßt, die werden bleiben und dafür sorgen, dass mir so schnell niemand mehr zu nahe kommt.

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